Als ich 6 Jahre alt war, sass ich mit meinem Vater am Esstisch. Er zeigte mir, wie man winzige Häuschen mit spitzem Dach malt. Ich war wütend, weil er es soviel besser konnte als ich. Er, Sohn eines Predigers mit Wurzeln in der Holländisch-Reformierten Kirche, lehrte mich extreme Bescheidenheit. Gibt nicht vor, besser zu sein als andere.
Eine kostbare Erinnerung.
Und doch, seit dieser Zeit hatte ich immer den heimlichen Wunsch, besser zu sein als andere, und um meine Neugierde zu befriedigen, versuchte ich mich an vielen verschiedenen Techniken und Materialien. Während meiner Ehe ließ dieser Ehrgeiz nach, fast vergessen durch tägliche Pflichten und Aufgaben, aber dann doch wieder neu belebt durch meinen Mann Fred, der mich immer ermutigte und unterstützte. Er gab mir den nötigen Freiraum, meine Fähigkeiten wieder zu entdecken, war mein größter Fan und Motivator.
Von Gedanken und Gefühlen zu Worten, die sich in Formen wandeln..große und kleine.